Tiefdruckzylinder werden häufig mittels elektromechanischer Stichelgravur hergestellt. Dabei ist die Näpfchenform durch die Form des Stichels bekannt. Hier bietet sich das 2D-Messverfahren an, das eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und Prozesssicherheit bietet. Das DotScope mini 2D ist für diese Anwendung optimiert. Es bietet zusätzlich die Möglichkeit der Tiefenmessung und durch den Verzicht auf eine Ringbeleuchtung eine freie Sicht auf das Messfeld.
Bei geätzten oder gelaserten Tiefdruckzylindern ist der Tiefenverlauf der Näpfchen nicht bekannt. Auch bei gravierten Spezialrastern wie Xtreme oder der Analyse von Verchromungen reicht eine reine 2D-Analyse nicht aus. Hier bietet sich das DotScope mini 3D an, das echte 3D-Analysen ermöglicht.
Außerdem ist es oft notwendig, bestimmte Details am Zylinder zu messen. Um diese einfach und schnell zu finden, sind eine xy-Verstellung und ein Objektivrevolver sehr hilfreich. Man kann z.B. mit dem 5x-Objektiv ein bestimmtes Detail suchen, dann – ohne die Messposition zu verlieren – auf das 10x-Objektiv wechseln und die Analyse durchführen.